Lange haben wir nicht berichtet, wie weit der Bau unseres neuen Gerätehauses mittlerweile fortgeschritten ist. Unsere regelmäßigen, wöchentlichen Baubesprechungen fordert unserer Wehrführung derzeit einiges ab. Es geht nämlich so langsam in die „heiße Phase“ für den Umzug die Reihenfolge und einzelnen Arbeitsschritte vorzubereiten.
Der Baufortschritt ist so weit, dass die ersten Räume langsam bezugsfertig werden. Alle Fußböden sind verlegt, die Küche ist aufgestellt und braucht noch ein wenig Endmontage. Die Elektriker haben fieberhaft an den letzten Schaltern und Beleuchtungsreinrichtungen, im Sanitärbereich fehlen auch nur die Amaturen.
In der Fahrzeughalle sind Stiefelwaschanlage, Fußboden, Oberlichter und seit heute auch die Abgasabsaugung erstellt (siehe Foto von heute und weil wir Besuch aus Lütjensee hatten, haben wir das Fahrzeug auch gleich einmal zum Anlagentest genutzt). Die Druckluftanlage ist installiert, Heizung, Photovoltaik und Bewegungsmelder sind ebenfalls „ready“.
Als nächstes erwarten wir die ersten Möbel für die Büroarbeitsplätze und den Schulungsraum sowie die Spinde für die neuen Umkleideräume. Und in fast allen Räumen sind die Maler fleißig dabei, den letzten Anstrich zu leisten.
Bei den Außenanlagen ist der Großteil der Pflasterarbeiten für die Terrasse (schon fertig) sowie für die Park- und Bewegungsflächen ebenfalls abgeschlossen.
Die komplette Ausstattung der Werkstatt mit Schränken, Werkbank etc. steht bereits in einem externen Lager und wartet darauf, aufgestellt zu werden.
„Wenn alles gut läuft, dann sollten wir in der zweiten Novemberhälfte mit dem Umzug aus der alten Wachen in das neue Gebäude beginnen können“, freut sich Wehrführer Andreas Siebert. Allerdings sind einige Lieferungen „just in Time“ und kommen quasi „in letzter Minute“. Das wird für alle Kameradinnen und Kameraden ein arbeitsreicher Herbst bis dann alles wieder im Normalbetrieb läuft, aber wir freuen uns natürlich auch auf unser neues „zu Hause“.
Einen offiziellen Einweihungstermin wird die Gemeinde in Kürze verkünden und dann ist es auch geplant, die Bürgerinnen und Bürger in den Nachmittags- und Abendstunden zur Besichtigung und zum gemeinsamen Feiern zu begrüßen.